UNTERSTÜTZUNG PROJEKT SÜDAFRIKA
2021-2023-ZAF-SDG 4 / Stiftung Thatha Ithuba
2021-2023-ZAF-SDG 4 / Stiftung Thatha Ithuba
Südafrika, Kapstadt, Township Imizamo Yethu in Hout Bay
Die Republik Südafrika grenzt im Süden und Südosten an den Indischen Ozean und im Westen an den Atlantischen Ozean. Im Norden liegen die Nachbarstaaten Namibia, Botswana und Simbabwe, nordöstlich Mosambik und im Osten Eswatini. Die Republik Südafrika hat drei Hauptstädte: Die Regierung sitzt in Pretoria, das Parlament in Kapstadt und das Oberste Berufungsgericht in Bloemfontein.
Die Stiftung Thatha Ithuba begleitet und unterstützt junge Menschen aus Townships wie Imizamo Yethu und befähigt sie dazu, ihre schulischen und beruflichen Chancen für die Zukunft selbst zu erkennen, zu nutzen und ihre Erfahrungen weiterzugeben.
Rund 34’000 Menschen leben in einfachsten Verhältnissen im grössten Township von Hout Bay, einem Küstenvorort von Kapstadt. Imizamo Yethu bedeutet aus der Bantusprache Xhosa, die viele Einwohner sprechen, ins Englische übersetzt so viel wie „our efforts“. Die meisten Menschen wohnen in selbstgebauten Shacks, einfachen Hütten aus Blech, Holz und Pappe. In Imizamo Yethu zu leben, heisst unter sehr schwierigen Bedingungen zu leben. Eine ausreichende Grundversorgung mit Wasser und Strom sowie ein funktionierendes Kanalisationssystem gibt es nicht. Armut, Kriminalität und Gewalt prägen den Alltag, die Gesundheitsversorgung ist schwierig und auch Schulen gibt es nur wenige.
Der Fokus liegt auf dem Begleiten und Unterstützen von Studenten als Mentoren. Damit Thatha Ithuba langfristig erfolgreich sein wird und eine wirkliche Veränderung für die Jugendlichen in den Townships bringt, ist das ganze Programm in fünf unterschiedliche Handlungsfelder aufgeteilt. Die einzelnen Massnahmen sind untereinander abgestimmt und vernetzt. Thatha Ithuba Mentoren sind das Vorbild für die nächste Generation und unterstützen weitere junge Frauen und Männer, damit diese ihre Ziele erreichen können.
Mentorship Programm
Was geschieht nach dem Schulabschluss? Ausbildung ermöglichen, damit der Armutskreislauf unterbrochen wird. Die Schulabgänger erhalten Mentoren zur Seite gestellt und gemeinsam werden Bildungs- und Zukunftspläne gemacht. Die Jugendlichen werden über mehrere Jahre begleitet.
Förderunterricht
Wissenslücken allgemein und speziell infolge der Schulschliessungen während der Coronazeit. Gerade in Grundfächern wie Mathematik, Lesen und Schreiben wirken sich die Ausbildungslücken verheerend aus und führen zu deutlich schlechteren Chancen auf einen Schulabschluss, ein Studium oder einen Ausbildungsplatz.
Website Stiftung
Thatha Ithuba